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Steuerberaterverband
Düsseldorf e.V.

Regional verwurzelt und bundesweit vernetzt geben wir dem steuerberatenden Berufsstand eine starke Stimme in Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Unsere rund 4.000 Mitglieder unterstützen wir mit Beratung, Fachinformationen und zahlreichen Service-Leistungen. In unserer SteuerberaterAkademie finden Steuerberaterinnen und Steuerberater für sich und ihre Kanzlei ein umfassendes Aus- und Fortbildungsangebot.

Aktuelle Meldungen

Mit Schreiben vom 24.03.2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) den Entwurf eines BMF-Schreibens zur Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG an bestimmte Verbände versandt. Ihnen wird bis zum 05.05.2025 Gelegenheit zur Stellungnahme zu diesem Entwurf gegeben.

Zum Entwurf vom 24.03.2025

Mit der Änderung des § 19 UStG durch das JStG 2025 wurde die Sonderregelung für Kleinunternehmer neu konzipiert. Zudem wurde mit der Einführung des neuen § 19a UStG das besondere Meldeverfahren geregelt, mit dem es inländischen Unternehmern ermöglicht wird, auch in anderen Mitgliedstaaten die (dortige) Kleinunternehmerregelung anzuwenden. Zu den Neuregelungen hat das BMF mit Schreiben vom 18.03.2025 Stellung genommen.

Unsere Seminare dazu:

BMF vom 18.03.2025 https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Umsatzsteuer/Umsatzsteuer-Anwendungserlass/2025-03-18-sonderregelung-kleinunternehmer.html

 

Die für Zugezogene nach Großbritannien unter bestimmten Umständen gewährte Vergünstigung, nur das dorthin überführte Einkommen versteuern zu müssen (sog. Besteuerung auf „remittance basis"), kann in Deutschland eine kompensierende steuerliche Belastung nach sich ziehen. Dies hat der BFH mit Urteil vom 14.01.2025 – IX R 37/21 entschieden.

BFH, PM vom 20.03.2025, Nr. 016/25 und BFH, Urteil vom 14.01.2025 –IX R 37/21 

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Aktuelle Seminare der SteuerberaterAkademie

Personengesellschaften und § 15a EStG

02.04.2025

Personengesellschaften besitzen im deutschen Handels- und Steuerrecht eine Sonderstellung. Dies liegt vor allem daran, dass Mitunternehmerschaften als steuerlich transparent angesehen werden. Hieraus resultiert eine Vielzahl von Besonderheiten gerade in der Erfassung von Beziehungen zwischen Gesellschaftern und Gesellschaft. Da Personengesellschaften zudem die häufigste Gesellschaftsform darstellen, ist es von elementarer Bedeutung, die Grundzüge der handels- und steuerrechtlichen Darstellung von Personengesellschaften zu kennen.

Unser Seminar macht Sie nicht nur mit den wichtigsten Schwerpunkten der Gestaltungspraxis bei Personengesellschaften vertraut. Dank kleinerer Fallbeispiele wird Ihnen auch die Umsetzung in der Praxis erleichtert. Finden Sie einen Einstieg in das Thema und verschaffen Sie sich den nötigen Überblick!

Der Berater in der sozialversicherungsrechtlichen Prüfung

03.04.2025

Beitragsrechtliche Betriebsprüfung, Schnittstellen zum Steuerrecht und strafrechtliche Implikationen beachten -

Die Risiken der sozialrechtlichen Betriebsprüfung werden häufig unterschätzt. Nachforderungen der Rentenversicherungsträger können existenzbedrohend sein, zumal sie nicht selten parallel zu Nachforderungen der steuerlichen Betriebsprüfung festgesetzt werden. Ermittelt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit drohen strafrechtliche Konsequenzen. Das Seminar gibt einen Überblick über den Ablauf der sozialrecht­lichen Betriebsprüfung, sensibilisiert anhand aktueller Rechtsprechung für Beitrags­risiken und gibt Verteidigungswerkzeuge an die Hand, wenn bereits Beitragsnach­forderungen festgesetzt oder Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. 

Spiegelbildmethode - Ausweis von Personengesellschafts-Anteilen in der Steuerbilanz des Gesellschafters

07.04.2025

Seit der Einführung der E-Bilanz rückt die steuerbilanzielle Behandlung der Beteiligungen an einer Personengesellschaft stärker in den Blickpunkt und bereitet in der Praxis oft Schwierigkeiten. Die zwingende Anwendung der sog. Spiegelbildmethode für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2021 beginnen, fordert die Taxonomie-Version 6.5.

Der Spiegelbildmethode liegt der Gedanke zugrunde, dass Gesellschafter in Höhe ihres Beteiligungsverhältnisses an jedem einzelnen Wirtschaftsgut der Gesellschaft beteiligt sind. Der steuerbilanzielle Ansatz der Beteiligung erfolgt „spiegelbildlich“ mit dem anteiligen Wert des steuerlichen Kapitalkontos der Personenhandelsgesellschaft. Neben dem Kapitalkonto der Gesamthandsbilanz ist auch das Kapital der Ergänzungs- sowie der Sonderbilanzen einzubeziehen. Anders als in der Handelsbilanz stellen Beteiligungen an Personenhandelsgesellschaften bilanzsteuerrechtlich kein eigenständiges Wirtschaftsgut dar. Der Anteil an einer Personengesellschaft ist dennoch in der Steuerbilanz des Anteilseigners als Anteil des Gesellschafters am Betriebsvermögen der Personengesellschaft in der Form einer quotalen Berechtigung an den Wirtschaftsgütern auszuweisen, die zum Gesellschaftsvermögen gehören. Die Beteiligung ist mit den anteiligen Buchwerten aller aktiven und passiven Wirtschaftsgüter anzusetzen. Dies gilt sowohl im Rahmen der Zugangs- als auch im Rahmen der Folgebilanzierung, sodass der Beteiligungsbuchwert i.d.R. jährlich anzupassen ist.

Die Ferienwohnung im Einkommens- und Umsatzsteuerrecht (einschl. "airbnb")

08.04.2025

Die Ferienwohnung bzw. kurzfristige Vermietung i.S.v. „airbnb“ ist steuerlich immer wieder „Zankapfel“ im Streit mit der Finanzverwaltung. 

Vor dem Hintergrund der neuen „Anlage Ferienwohnung“ kommt es aktuell häufiger zu Rückfragen i. Z. m. der Anerkennung von Verlusten sowie der Aufteilung von Werbungskosten bei anteiliger Selbstnutzung.

Dieses Online-Seminar stellt die steuerliche Behandlung einer Ferienwohnung vom Kauf über die Nutzung hin bis zum Verkauf praxisorientiert dar und beinhaltet auch eine Darstellung des Kaufpreisaufteilungstools der Finanzverwaltung.

Zielgruppe: Steuerberater(innen) und qualifizierte Mitarbeiter(innen)